Schaut euch an, was Daniel in seiner Zeit als Fachmann für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie erlebt hat.
Ab geht es für mich ins Restaurant. Hunger habe ich mitgebracht, und Essen kann ich auch gut. Ob ich selbst zum Essen komme oder doch mehr laufen und tragen muss, schaue mich mir auf meiner Station bei Herrn Lehmann an. Gezapft habe ich bis jetzt nur auf privaten Feiern, wie ich finde ganz gut und Essen serviert nur für Freunde und Familie. Ich checke den Ausbildungsberuf Fachmann für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie und möchte ich es mal auf professioneller Ebene wissen. Es riecht auch schon nach Burgern und Pommes. Wieso ich auch mit einem Bauchladen rumgelaufen bin, und auf einer Hochzeit war? Das lest ihr in meinem Erfahrungsbericht.
Restaurants kenne ich bis jetzt nur als Gast, und bin gespannt, wie mich schlage. Dass viel mehr dazu gehört, als nur ein paar Teller und Gläser zu tragen, habe ich schnell gemerkt, als ich den ganzen Tag auf den Beinen war. Der Kontakt mit den Gästen gefiel mir besonders gut, und endlich durfte ich mal den ein oder andere schlechten Witz am Tisch lassen. Warum ich am Ende dabei geholfen habe, 700 Menschen satt zu machen, und einen großen Fehler begangen habe, lest ihr jetzt.
An meinem ersten Tag ging es direkt rein ins Geschehen – und zwar im Restaurant „Herr Lehmanns Elternhaus“. Nach meiner schnellen Einkleidung und Einweisung in die komplette Speisekarte ging es los. Ich durfte an die Bar und die ersten Getränke zapfen. Ich finde, ich kann das gut, aber scheinbar muss ich noch an der Schaumkrone arbeiten. Anschließend durfte ich auch schon die ersten Gäste selbst bewirten und habe alle Bestellungen digital über ein Tablet an die Küche geschickt. Beim Halten des Getränketabletts brauchte ich noch etwas Schützenhilfe. Sieben Gläser und davon 3 wackelige Weingläser – nicht ganz so easy. Genau dabei unterlief mir dann der Faux pas in der Gastro schlechthin: Ich habe die Gläser viel zu hoch oben am Rand angefasst. Dafür kann ich umso besser Essen servieren und die Gäste damit glücklich machen.
Ich war in neuer Umgebung War eine ganz andere Umgebung und ich durfte beim Eventcatering ran. Der Bereich Veranstaltungsgastronomie gehört ebenfalls zum Ausbildungsberuf. In der Regel machen Gastronomiebetriebe entweder ein Restaurant oder eben das Cateringgeschäft. Bei Herrn Lehmann kommt beides zusammen. Wie ich gelernt habe, ist das in der Branche eher selten. Zuerst war ich bei einer Firmenfeier. Da habe ich mich wie beim Junggesellenabschied gefühlt. Ich durfte mit einem Bauchladen eine Suppe als Snack an die Gäste verteilen. Anschließend bekam ich ein gefülltes Tablett mit Burgern – wahlweise mit Rind, Hähnchen oder Falafel – und habe damit die Besucher glücklich versorgt. Damit nicht genug, denn für mich ging es noch zum „Quiz im Löwen“. Das ist eine Veranstaltung in Kevelaer, zu der regelmäßig viele Menschen kommen. Wir haben dort an einer offenen Feuerstelle gegrillt und Pulled Pork-Burger angeboten. Da kam Hektik in die Sache, denn knapp 700 Besucher wollten versorgt werden. Jedes einzelne der Burgerbrötchen wurde von mir persönlich belegt und dann an die nächste Station weitergegeben.
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Das Restaurant Herr Lehmann in Kevelaer setzt auf regionale und kreative Küche in entspannter und gemütlicher Atmosphäre. Zudem bietet Herr Lehmann exklusives Catering – für jede Feier und jedes Event.
Vielen Dank, dass wir bei euch den Ausbildungsberuf Fachmann /-frau für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie kennenlernen und vorstellen durften.